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SubtitleAktuelle Infos aus der Regionalgruppe Hamburg
LogoPageLogos - Deutschland
TitleNewsletter
ReleaseJuni 2020
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Liebe Interessent*innen, Freund*innen und Aktive der GWÖ Hamburg,


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Table of Contents
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RubricTERMINE
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18

23.

06

07.2020, 19:00 - 21:00 Uhr |

GWÖ-Hamburg-Forum (online): Wir brauchen ökologische Menschenrechte

Gemeinwohl-Ökonomie und Corona - eine Chance für die sozial-ökolgische Transformation?

Die Idee der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) beschreibt eine alternative Wirtschaftsordnung. Sie versteht sich als liberale und ethische Marktwirtschaft, die nicht auf Gewinnstreben und Konkurrenz beruht, sondern auf Gemeinwohl-Streben und Kooperation.

Thomas Schönberger und Diego Weiland

Zur Einstimmung ins Thema empfehlen wir als Gesprächsbasis das Interview mit Christian Felber in "Schrot und Korn" (5/20) https://schrotundkorn.de/artikel/christian-felber-wir-brauchen-oekologische-menschenrechte .

Wolfgang Besold und Thomas Schönberger sind für die AG Bildung in Hamburg aktiv und stellen zum Einstieg die folgenden Aussagen aus dem Interview zur Diskussion:

  • Es gibt einen Widerspruch zwischen den demokratischen Grundwerten und den Werten, die der momentanen Wirtschaft zu Grunde liegen.
  • Die GWÖ will durch die strukturelle Bevorzugung von Gemeinwohl-orientierten Unternehmen den Umbau der Gesellschaft in Richtung Nachhaltigkeit fördern und die Politik ist der zentrale Akteur, der die Spielregeln der Wirtschaft gestalten muss.

    in diesem Treffen zwei bis drei Thesen zur Diskussion.

    Grundlage der Thesen ist das Papier "FÜR EINE GEMEINWOHL-ORIENTIERTE POST-CORONA-ÖKONOMIE", welches von Vertreter*innen und Sprecher*innen der internationalen GWÖ-Bewegung aus 17 verschiedenen Ländern entwickelt und am 15. Juni 2020 veröffentlicht wurde --> Link zu dem Papier


    Ort: Online, Zoom-Meeting , Zugangslink:  (Meeting-ID: )

    Datum, Uhrzeit | Titel
    Text Subtitle

    Beschreibung

    Termin: xx.xx.2020, xx:xx - xx:xx Uhr

    Ort: Online, Zoom-Meeting, Zugangslink:  (Meeting-ID: )

    Datum, Uhrzeit | Thema (Online)
    Text Subtitle

    Beschreibung

    Termin: xx.xx.2020, xx:xx - xx:xx Uhr

    Ort: Online, Zoom-Meeting, Zugangslink:  (Meeting-ID: )

    Datum | GWÖ-Forum mit Goliath Watch
    Text Subtitle

    Beschreibung

    Termin: xx.xx.2020, xx:xx - xx:xx Uhr

    (Zugangslink: https://us02web.zoom.us/j/84799123276, Passwort: 549452)

    06.08.2020, 18:00 - 20:00 Uhr | NeuenTreff (online)

    Der NeuenTreff ist der ideale Einstieg, um die Gemeinwohl-Ökonomie und die Aktivitäten sowie die Struktur in der Regionalgruppe Hamburg kennenzulernen.
    Besonders freuen wir uns darüber, wenn er Ausgangspunkt für eine aktive Mitarbeit bei uns wird.

    Wer dabei sein möchte, meldet sich bitte per Email bei Helmut Janßen-Orth an. Er wird dann die Einwähldaten für die Online-Veranstaltung zuschicken.

    Ausblick:
    Für alle, die Interesse daran haben, aber am 6. August nicht dabei sein können: am 3. September findet wieder ein NeuenTreff statt, evtl. - soweit machbar - wieder live im Rudolf-Steiner-Haus. Weitere Infos folgen und werden zu gegebener Zeit auch auf unserer Website veröffentlicht.

    31.08.2020, 18:00 - 21:00 Uhr  | Goliathwatch meets GWÖ - wie überwinden wir die Blockaden der Konzernriesen?

    Hoffentlich dann wieder live im Rudolf Steiner Haus!

    Die neue Hamburger Nichtregierungsorganisation (NGO) Goliathwatch engagiert sich seit 2017 für eine Wirtschaft für Mensch und Natur. Die Aktivist*innen wollen Demokratie statt Macht der Konzerne, was viele Schnittpunkte zur Gemeinwohl-Ökonomie hat.

    Mit ihrer ersten erfolgreichen Kampagne gegen #HateSearch haben sie den US-Megakonzern Google verändert und Hass oder Diskriminierung in den Suchbegriffen reduziert.

    Heute gibt es die Hamburger Initiative Lieferkettengesetz und das bundesweite Netzwerk für stärkere Kartellpolitik, um die Marktmacht Konzernriesen zu beschränken.

    Thomas Dürmeier, Vorstand und Gründer der Goliathwatch e.V. in Hamburg, stellt die vielfältigen Forderungen und Strategien von Goliathwatch vor und kommentiert Unterschiede und Gemeinsamkeiten zur Gemeinwohl-Ökonomie.
    Ein Austausch zu Fragen von Unternehmensethik, Bilanzen und Industrienormen, Wettbewerbspolitik, Demokratie in der Wirtschaft und Machtungleichgewichten in Wirtschaft und Politik erwartet uns.
    Ort: Online, Zoom-Meeting, Zugangslink:  (Meeting-ID: )



    Newsletter_rubric
    RubricAKTUELLES
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    Iconnews

    Thema

    Interessantes Interview zum Thema "

    Thema

    Interessantes Interview zum Thema "Aus der Corona-Krise in die Gemeinwohl-Ökonomie"

    https://www.euractiv.de/section/finanzen-und-wirtschaft/interview/christian-felber-aus-der-corona-krise-in-die-gemeinwohl-oekonomie

    Gastbeitrag von Frank Adloff und Tanja Busse in der SZ

    Prof. Dr. Frank Adloff von der Uni Hamburg (Bereich Sozialökonomie und Vertreter des Konvivialismus) hatte im Nov. 2019 die Buchvorstellung von Christian Felber (This is not Economy) an der Uni Hamburg moderiert. Nun wurde ein Gastbeitrag mit dem Titel "Solidarisch teilen" von ihm und der Autorin und Journalistin Tanja Busse in der Süddeutschen Zeitung veröffentlicht, in dem auch die GWÖ erwähnt wird.

    https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/gastbeitrag-solidarisch-teilen-1.4882434

    Rückblick: Zukunft der Demokratie

    mit Schlusspräsentation von Christian Felber

    Link auf Youtube: xxxxxx


    Thema 2

    Text 


    Newsletter_rubric
    RubricPOLITISCHES
    Colorgreen
    Iconpolitics

    Gemeinwohl-Ökonomie im Koalitionsvertrag

    Rot-grüner Senat kündigt Bilanzierung eines öffentlichen Beteiligungsunternehmens an

    Koalitionsvertrag raus, Seite 21 aufschlagen. Dort schreibt der neue rot-grüne Senat: "Bei einem öffentlichen Unternehmen soll […] ein Pilotprojekt einer Gemeinwohlbilanzierung gestartet werden. […] Nach positiver Evaluation wollen wir das auf alle öffentlichen Unternehmen ausdehnen.“ Zwei Sätze, welche die Vorstellung der GWÖ Hamburg aufnehmen. Auf eine Podiumsveranstaltung im Januar mit Bürgerschaftsvertretern folgten zwei Lobbypapiere, in denen wir die nun formulierte erste Bilanzierung forderten. „Wir haben erfolgreich gekämpft. Das sind Schritte in die richtige Richtung“, sagt Mick Petersmann aus der AG Politik, die nun in Abstimmung mit der AG Beratung mögliche Pilot-Unternehmen identifiziert.


    Die Ankündigung von Umweltsenator Jens Kerstan aus der Podiumsveranstaltung, die Stadt Hamburg zu bilanzieren, blieb wie die GWÖ-Forderung nach einer Bilanzierungsförderung von Klein- und Mittelunternehmen indessen unberücksichtigt. 

    zoom-Diskussion:

    Rückblick auf das Online-Event „Sozial-ökologische Wege aus der Corona-Krise in Hamburg“

    Mitglieder und Interessierte diskutieren Positionspapier an die Hamburger Koalitionäre, welches 19 Hamburger Verbände und Organisationen erarbeitet haben

    Am 8. Mai haben die unterzeichnenden Organisationen, darunter neben der GWÖ der ADFC, BUND und die Diakonie Hamburg, ihr vierseitiges Positionspapier vorgestellt. In Richtung SPD und Grüne heißt es hierin: „Wir wollen mit ihnen in den Dialog treten.“ In einer ersten Reaktion aus der Senatskanzlei heißt es, es dauere noch etwas, bis man antworten könne. Für das Bündnis heißt dies: „Wir müssen dranblieben“, so Mick Petersmann, der für die GWÖ Hamburg an der Erarbeitung des Dokumentes mitgewirkt hat. In einem zoom-MeetUp am 27. Mai, das monatlich Mitglieder verschiedener Arbeitsgruppen sowie Interessierte zusammenbringt, erzählte er von dem Prozess und beantwortete 17 weiteren Teilnehmenden Fragen.

    Es braucht einen Paradigmenwechsel. „Wir müssen nicht `der Wirtschaft´ helfen, sondern Konjunkturimpulse für Ökologie und Gemeinwohl setzen“, nannte Petersmann als Kernpunkt des Dokuments in einer zusammenfassenden Wiedergabe zu Beginn. Das Besondere des neu formierten Bündnisses ist, dass Organisationen der ökologischen und der sozialen Seite vertreten sind. „Wir wollten den Schulterschluss. Man darf Umwelt und Soziales nicht gegeneinander ausspielen“, sagt Petersmann. Die bisherige Arbeit hat er als „sehr positiv“ wahrgenommen. In der Videokonferenz diskutierten die Teilnehmenden über konkrete Ansatzpunkte wie einen Transformationsfonds oder digitale Bürgerbeteiligungsplattformen, tauschten sich über Möglichkeiten der Bündelung ziviler Initiativen aus. Das Bündnis der 19 Organisation trifft sich weiterhin regelmäßig.

    Hier geht es zum Positionspapier „Sozial-ökologische Wege aus der Corona-Krise in Hamburg“



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    RubricWISSENSWERTESSEHENSWERT
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    Thema 1

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    GWÖ-Salon "Arbeitswelt im Wertewandel" vom 28.04.2020 auf Youtube

    Der GWÖ-Salon "Aufblühen in New Work oder Abtauchen in (Selbst-)Ausbeutung? – Arbeitswelt im Wertewandel" war trotz der Notwendigkeit, ihn online durchzuführen, eine sehr gelungene  Veranstaltung mit zeitweise über 150 Teilnehmer*innen und folgenden Podiumsgästen, die interessante Perspektiven auf das Thema gaben:

    • Leslie Franke | Filmemacherin (Der marktgerechte Mensch - der Film, 2020), Hamburg
    • Miguel Martinez | Kollektivist, Premium-Cola Kollektiv, bundesweit online organisiert
    • Elly Oldenbourg | Managerin bei Google Hamburg, Selbstständig (I.Choose)

    Der GWÖ-Salon kann jetzt auch online auf Youtube angesehen werden (Dauer: ca. 100 Min.):

    Widget Connector
    urlhttps://www.youtube.com/watch?v=K-oodUvvUg0


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    RubricWAS SONST NOCH WICHTIG IST
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    Iconexclamationmark

    1 Millionen Unterschriften für einen "Generationen-Rettungsschirm"

    "Ihr habt keinen Plan, darum machen wir einen!" lautete der Titel des im vergangenen Jahr erschienenen Biches, in dem Menschen verschiedenen Altern zehn "10 Bedingungen für die Rettung unserer Zukunft" ausbuchstabiert haben. Nun fordert die Generationen Stiftung angesichts der sozialen Notlage durch Corona einen "Generationen-Rettungsschirm". Mit einer jüngst gestarteten Kampagne gehen sie nun auf Unterschriftensammlung, und mit einer sich bildenden kritischen Masse "öffentlichkeitswirksame Aktionen" in Gang setzen.

    Mehr Informationen und die Möglichkeit, digital zu unterschreiben, gibt es hier.




    Für das weitere Wachstum der Gemeinwohl-Ökonomie sind ehrenamtliche Mitarbeit, Mitgliedsbeiträge und Spendengelder notwendig.

    Dazu brauchen wir dich bzw. Sie!

    Info zum Datenschutz

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