Page History

Liebe Interessent*innen, Unterstützer*innen, Aktive und Mitglieder der GWÖ Ulm,

ist der European Green Deal Europas Mensch-auf-dem-Mond-Moment, wie es Ursula von der Leyen im Dezember 2019 festgestellt hat ( → Youtube)? Bis zu 1 Billion Euro sollen in ambitionierte Klimaziele, Energie und ressourcenschonendes Bauen, Kreislaufwirtschaft, saubere Energie, Biodiversität, nachhaltige Mobilität und gesunde, faire und umweltfreundliche Lebensmittel investiert werden. Das hört sich gut an – und doch sehe ich gedanklich Lobbyverbände heiß laufen, die entweder dagegen angehen oder den Verteilungskampf der Mittel für sich zu entscheiden versuchen.

Womöglich vielversprechender ist da das, was der Sustainable Finance Beirat der Bunderegierung im Mai 2021 auf den Tisch gelegt hat. Einen umfangreichen Fahrplan, wie das Finanzsystem nachhaltiger werden kann. Darin enthalten auch eine integrierte und zukunftsorientierte Unternehmensberichtserstattung  mit Transparenz und Vergleichbarkeit, um Kreditvergaben auch an Nachhaltigkeitsziele zu koppeln. Mit einer Gemeinwohl-Bilanzierung haben Unternehmen hier schon einen wichtigen Schritt gemacht, um diese Anforderungen zu erfüllen. Noch ist das nur eine Empfehlung, aber sie unterstützt, was auch auf der EU-Ebene unter dem Begriff Taxonomie gerade formuliert wird. Eine Abhängigkeit von Finanzhilfen und Förderungen von ökologisch nachhaltigem Wirtschaften. Und da geht es nicht mehr nur darum, aufzuzeigen, welcher positive Beitrag des Unternehmens gestützt wird, sondern auch, dass gleichzeitig Mindestschutz an Arbeitssicherheit und Menschenrechte eingehalten werden und nicht an anderer Stelle Umweltziele beeinträchtigt werden. 

Wirklich positiv stimmt mich eine Nachricht aus den Niederlanden. Die niederländische Hauptstadt Amsterdam hat eine kleine Revolution verkündigt und sich als "Donut City" (→ Wikipedia) eine Strategie auferlegt, bis 2050 innerhalb aller planetaren Grenzen zu liegen. Dazu gehört auch, dass Amsterdam in Sachen Kreislaufwirtschaft zum Großlabor für Veränderung wird. Bis 2050 soll es in der Stadt und seinen Unternehmen keinen Verbrauch primärer Rohstoffe, sondern nur noch recycelte oder in Kreisläufen funktionierende Rohstoffe geben. Der Abfall des einen Unternehmens ist dabei der Rohstoff des nächsten. Wie Pilze schießen seitdem innovative Unternehmen und Reallabore aus dem Boden, um dieses Ziel zu erreichen. Auch hier spielt die Gemeinwohl-Bilanz eine Rolle. Sie ist einer der Ansätze, wie Unternehmen ihr Engagement und ihren Status dokumentieren können.  

Und in Ulm macht seit Mai das Haus der Nachhaltigkeit (→ Webseite) aus 1+1=3, indem es unterschiedlichen Initiativen und Perspektiven einen gemeinsamen Raum gibt. So verbinden sich verschiedene Ideen und Wissen und ermöglichen auch in unserer Region eine wachsende Entwicklung in eine lebenswerte soziale, ökologische und ökonomische Zukunft.. 

Es gibt also weiterhin Hoffnung. Verliert Eure nicht.

Herzliche Grüße

Euer Redaktionsteam

i.A. Matthias Rauch

In dieser Ausgabe:

^{Ansprechpartner*innen :  Johannes Miller und Peter Steiner}

Unser Monatliches Treffen wird wegen der aktuellen Lage bis auf Weiteres als Telefon+Video-Meeting oder wenn möglich 'in Echt' abgehalten. Bei Interesse schickt uns bitte ein kurze Mail , damit wir Euch die Einzelheiten zur Teilnahme zukommen lassen können. Der Stammtisch muss leider entfallen.

Klimaneutrale Waldorfschule

Das Projekt C0_2ero - Klimaneutrale Waldorfschulen will bis zum Jahr 2030 80% der Waldorfschulen bundesweit auf den Weg zur Klimaneutralität bringen und so einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Indem wir Euch und Eure Schule über zwei Jahre begleiten, können wir relevante Maßnahmen zur Treibhausgas-Reduzierung in den Bereichen Ressourcen, Mobilität und Ernährung identifizieren und mit Euch umsetzen. Im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsstrategie binden wir die praktischen Maßnahmen gemeinsam mit Euch in Konzepte zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung ein. Näheres zum Projekt findet ihr hier (auch eine Stellenausschreibung).

^{(Johannes Miller)}

^{Ansprechpartner*innen : Jo Grothe}

ECG PORTAL my.ecogood.org erneuert

Wegen des Ausbaus der IT Dienste, die allen GWÖ Mitgliedern mit einem Account zur Verfügung stehen, wurde auch die zentrale Anlaufstelle für die Dienste erweitert. Einfach mal anschauen!

^{(Jo Grothe)}

^{Ansprechpartner*innen : Martin Hagen und Johannes Miller}

GWÖ-Stellungnahmen zur CSRD

Am 21. April legte die EU-Kommission ihren Vorschlag für die Revision der Richtlinie über nicht-finanzielle Berichterstattung (alt NFRD, neu CSRD) vor. Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) hat interessierte Parteien schriftlich eingeladen, zu diesem Vorschlag bzw. der CSR-Richtlinie Stellung zu nehmen. Die GWÖ Deutschland ist der Einladung nachgekommen, weil der Vorschlag entschiedene Schwachstellen hat. U.a. sind nur 0,2 % aller EU-ansässigen Unternehmen betroffen. Die NFI-Berichte müssen weder vergleichbar sein noch sind an das Ergebnis geknüpfte rechtliche Anreize vorgesehen. Zudem wird die Festlegung konkreter Standards an private Akteur*innen delegiert. Ob und wie die Berichte geprüft werden müssen, ist ebenfalls noch offen.  Hier geht’s zu den Verbesserungsvorschlägen der GWÖ im Detail sowie zur ganzen Stellungnahme.

^{(Johannes Miller)}

Klimaschutzbeirat der Stadt Neu-Ulm

Eine vollkommen erfreuliche Entwicklung bahnt sich bei der Stadt Neu-Ulm an. Bis zum 30. Juni 2021 besteht die Möglichkeit, sich für einen von 12 Plätzen im Klimaschutzbeirat zu bewerben.

Wer kann sich als Mitglied bewerben?

Es können sich sowohl Bürgerinnen und Bürger der Stadt Neu-Ulm als auch Vertreterinnen und Vertreter aus Verbänden, Unternehmen und zivilgesellschaftlichen Organisationen im Raum Neu-Ulm / Ulm bewerben. Die Mitglieder des Beirates sollten im Idealfall aus allen gesellschaftlich relevanten Bereichen stammen, um ein möglichst breites Meinungsspektrum zu ermöglichen. Voraussetzung für eine Mitarbeit im Beirat ist in erster Linie die Motivation für ein ehrenamtliches Engagement sowie Erfahrungen und Kenntnisse im Bereich des Klimaschutzes oder der Klimafolgenanpassung.

Die 12 Mitglieder, die unabhängig agieren und stimmberechtigt sind, bilden neben Vertreterinnen und Vertretern des Neu-Ulmer Stadtrates und der Stadtverwaltung den Kern des Beirats. Den Vorsitz des Rats übernimmt Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger.

Weiter Infos und den Bewerbungsbogen findet Ihr auf der Homepage der Stadt Neu-Ulm .

Schön wäre natürlich, wenn sich auch die Stadt Ulm zu einem Klimaschutzbeirat entschließen könnte oder gar zusammen mit der Stadt Neu-Ulm trotz der Ländergrenze einen gemeinsamen Beirat bilden würde. Bei der SWU hat das ja auch geklappt. Sprecht doch mal Eure Gemeinderät*innen darauf an oder schickt ihnen eine E-Mail.

^{(Jo Grothe)}

^{Ansprechpartner*innen : Matthias Rausch und Peter Steiner}

Good Practices in der GWÖ-Matrix – Teil 5: Matrixfeld B1 – Ethische Haltung im Umgang mit Geldmitteln

Die Matrix – derzeit in der gültigen Fassung 5.0 – bildet das Kernstück in der Idee des Transformationsprozesses von Unternehmen. Einfach im Aufbau, doch komplex in der inhaltlichen Ausgestaltung, bietet sie jedem von uns die Möglichkeit, tiefe Einblicke in die Denkweise und Handlungen einzelner Unternehmen zu gewinnen. Um dies zu veranschaulichen, werden in der neuen GWÖ-Broschüre GOOD PRACTICES bilanzierter Unternehmen beispielhaft zehn der zwanzig Matrixfelder anhand konkreter Firmenbeispiele beschrieben und so konkret mit Leben gefüllt. Wir finden diesen Ansatz sehr wertvoll – werden damit die Werte der Gemeinwohl-Ökonomie auf einmal doch ganz greifbar und plastisch! Heute nun der folgende Teil:

Matrixfeld B1: Ethische Haltung im Umgang mit Geldmitteln

Das soziokulturelle Zentrum Nellie Nashorn in Lörrach zeigt, dass auch ohne Gewinne gemeinwohl-orientiert gewirtschaftet werden kann. Nach der Insolvenz des ursprünglichen Trägervereins im Jahr 2015 waren es die Nutzer*innen des Kulturzentrums, die eine gemeinnützige GmbH gründeten, um den Weiterbetrieb sicherzustellen. Auf diese Weise wurden Gäste des Nellie Nashorn zu Miteigentümer*innen, und über ihr weitreichendes ehrenamtliches Engagement auch zu Mitarbeiter*innen und Lieferant*innen, die die Arbeit des soziokulturellen Zentrums auf lange Sicht ermöglichen.

Hier der Link zur vollständigen Vorstellung des Matrixfeldes:

Matrixfeld B1: Nellie Nashorn

^{(Peter Steiner)}

GWÖ Peer-Gruppe Ulm 2021 startet

Drei weitere Ulmer Unternehmen haben sich entschieden, eine Gemeinwohl-Bilanz als sichtbares Zeichen der unternehmerischen Verantwortung für den sozio-ökologischen Wandel zu erstellen. Die Gruppe wird durch ein Stuttgarter Unternehmen und einen deutschlandweit agierenden Verband vervollständigt, so dass sich eine wunderbar diverse Peer-Gruppe zusammengefunden hat. Gemeinsam werden die Teilnehmenden in einem iterativen Prozess das unternehmerische Handeln gegen die Ideen der Gemeinwohl-Ökonomie reflektieren und sich gegenseitig auf Augenhöhe offenes und konstruktives Feedback geben, um daran gemeinsam zu wachsen und die eigene Organisation zu entwickeln.

Die FG Unternehmen wünscht der Peer-Gruppe einen spannenden, erkenntnisreichen und wertvollen Prozess.

^{(Matthias Rausch)}

4. GWÖ Lunchbreak Ethisches Wirtschaften

Am  8. Juli  findet von 12:30 bis13:30 nun schon der vierte virtuelle Unternehmens-Lunchbreak statt. Tauschen Sie sich mit andere Menschen, denen ethisches Wirtschaften ebenfalls wichtig ist, in zwangloser Runde aus. Diesmal geht es um Fragen aus dem Matrixfeld C3 Förderung des ökologischen Verhaltens von Mitarbeitenden.

Anmeldung und Details hier

^{(Matthias Rausch)}

ZUKUNFT GESTALTEN ‒ Mein CO₂-Fußabdruck

ZUKUNFT GESTALTEN soll das Motto der neuen Gesprächsreihe der GWÖ Ulm sein. Jeden 2. Montag im Monat zu einem wechselnden Thema. Beim ersten Austausch im Mai hat Martin zum Thema Meine Ernährung fachlich kurz eingeführt und moderiert. Viele spannende Aspekte und Erfahrungen kamen zur Sprache. Am Ende ging es neben der Bewusstseinsbildung auch darum: Was nehme ich mit? Welche nächsten Schritte möchte ich umsetzen?

Wir orientieren uns bei der Themenauswahl stark an den GWÖ-Werten, der GWÖ-Matrix und den GWÖ-Selbsttests, deshalb lernt man automatisch bei jedem Treffen ein (neues) Stück GWÖ kennen!

HERZLICHE EINLADUNG an alle Interessierten (es bedarf nicht zwingend Vorkenntnisse) am Montag, 14. Juni von 19 - 20 Uhr zum Thema "Mein CO₂-Fußabdruck". Wie komme ich auf meinen persönlichen CO₂-Fußabdruck (kurze Einführung/Info)? Was kann ich in einzelnen Feldern (z. B. Wohnen, Mobilität, etc.) verbessern (persönlicher Austausch)?

ZOOM-Meeting 897 9727 3265. Kenncode 850752. Wir freuen uns auf Euch!

^{(Johannes Miller)}

STADTRADELN Ulm

Parklet in Ulm ist Realität – Die erste mobile grüne Oase in der Innenstadt

Realisiert und finanziert wurde das Projekt dank Unterstützung durch Anwohner*innen und

Im April 2020 berichteten wir hier über die gescheiterte Bewerbung um ein Parklet eines gewerblichen Anbieters für Ulm. Daraus entwickelte sich ein ehrenamtliches Projektteam und ein kleiner Wettbewerb, wie so ein Parklet für Ulm aussehen und wie es realisiert werden könnte. Jetzt ist es soweit. Seit dem 29. Mai lässt sich das erste dieser Art in Ulm bewundern und natürlich "besetzen", auch wenn die Stahlwannen für die endgültige Bepflanzung erst im kommenden Monat fertig sein werden. Selber ausprobieren könnt Ihr es trotzdem schon in der Sterngasse 6 in Ulm vor der Eiden Porzellan Manufaktur. Viel Spaß dabei! Kurze Berichte gab es schon in der regionalen Zeitung SÜDWEST PRESSE (01.06.2021) und auf Regio TV Schwaben im Beitrag Neues Parkkonzept - Wirds jetzt unbequem für Autofahrer? (11.06.2021). Wünschenswert ist, dass dieses Beispiel Schule macht und der Straßenraum mehr und mehr von den Fußgänger*innen und Radfahrer*innen zurückerobert wird, so wie das auch vom  vcd unter dem Thema Flächengerechtigkeit  gefordert wird. Das Projektteam plant weitere Parklets an anderen Standorten in Ulm. Wenn Ihr dazu Ideen habt oder Pate/Patin werden wollt oder Anregungen oder Fragen habt, meldet Euch beim agendabuero@ulm.de . (Jo Grothe)

SAVE THE DATE ‒ Mitgliederversammlung des GWÖ Baden-Württemberg e. V. am 18. September 2021

Der Vorstand der GWÖ Baden-Württemberg hat den Termin für die diesjährige Mitgliederversammlung auf Samstag, den 18.09.2021 festgelegt.

Bitte merkt Euch diesen Termin vor. ‒ Wir möchten uns gerne wieder mal persönlich treffen und denen, die die Anreise scheuen, eine virtuelle Teilnahme ermöglichen. Dazu suchen wir derzeit den passenden Versammlungsort und geeignete technische Lösungen. ‒ Ideen dazu sind willkommen.

Ferner suchen wir dringend Euch, die Ihr die Vereinsarbeit zur Unterstützung der GWÖ-Bewegung in Baden-Württemberg mittragen und gestalten wollt als:

• Kandidat*inn*en für die engagierte Mitarbeit im künftigen Vorstand
• einen zuverlässigen Rechnungsprüfer mit BWL-Kenntnissen

Ihr könnt Euch eine Mitarbeit vorstellen? ‒ Dann meldet Euch bitte dazu bei der Geschäftsstelle des Vereins unter bawue@ecogood.org

^{(Georg Mandelka, GWÖ BW Beirat)}

Nachhaltig bauen – leben – vernetzen im neuen Baugebiet „Am Weinberg“ auf dem Eselsberg

Die private Baugemeinschaft Kambium+ hat mit einem zukunftsorientierten ökologisch, sozial und kulturell ausgerichteten Konzept des gemeinsamen Wohnens den Zuschlag für ein Baufeld im neuen Quartier am Grünzug Richtung Westen erhalten. Das Kernstück des Projekts ist ein modernes Vollholzhaus für 9 Parteien. Die bunt gemischte Gruppe ist nachhaltig orientiert, demokratisch, sozial aufgeschlossen, fahrradbegeistert und gutgelaunt.

In dem zukünftigen Zuhause soll es einen Gemeinschaftsraum mit Dachterrasse, eine gemeinsame (Fahrrad-)Werkstatt, eine Verteilstation der „Solidarischen Landwirtschaft“, ein Gästeapartment und einen großen gemeinsamen Garten geben. Sie möchten in guter Nachbarschaft leben, Dinge gemeinsam tun und teilen, aber auch Raum für jede/n zum Rückzug haben. Auch nach der Bauphase wollen sie sich aktiv ins Quartier einbringen mit den verschiedensten Ideen z.B. einem Quartiersgarten, einer offenen Fahrradwerkstatt, einem Fahrradflohmarkt, Filmtreff etc. und damit auch den Zusammenhalt im Viertel aktiv stärken. Momentan sind in dem Haus noch folgende Wohnungen frei, für die noch Mit-Bauherr*innen gesucht werden, die das Projekt weiter mit entwickeln und voranbringen möchten:
2 Zimmer, ca. 65 m²  ||  3 Zimmer, ca. 85 m²  ||  4 Zimmer, ca. 95 m²
Die Grundrisse sind in gewissem Rahmen noch flexibel und gestaltbar. Lust bekommen? Dann freuen wir uns über Post an daheim@kambium.plus

^{(Johannes Miller)}

SEND Kampagne in den Startlöchern

Die Kampagne unseres Kooperationspartners Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland e.V. zur Bundestagswahl (BTW) rückt schnell näher. Ab dem 21. Juni dreht sich alles rund ums #WegeBereiten. SEND hat insgesamt 14 Themenwochen, die er in den Wochen vor der BTW bespielen möchte. Das Thema Sozial-ökologische Wirtschaft nimmt darin eine wichtige Rolle ein. Haltet Euch auf dem Laufenden und natürlich freuen wir uns, wenn Ihr dort Mitglied werdet. >> Mehr Infos

^{(Johannes Miller)}

Eschlikon – Die erste Schweizer Gemeinde ist im GWÖ-Bilanzierungsprozess

Auch in unserem Nachbarland Schweiz tut sich was in Sachen Gemeinwohl-Ökonomie. Hier das Zitat aus dem Newsletter Schweiz:

Die politische Gemeinde besteht seit 1.1.1997 aus den Dörfern Eschlikon, Wallenwil und Hurnen. Die Gemeinde mit ländlicher, attraktiver Lage mit hoher Wohn- und Lebensqualität ist bestrebt, ihren Einwohner:innen einen möglichst optimalen Service anzubieten. Im Sommer 2020 starteten wir dank dem innovativen und visionären Gemeindepräsidenten Hans Mäder und dem Gemeindeschreiber Marcel Aeschlimann den Bilanzierungsprozess.

Glückwunsch!

^{(Jo Grothe)}

Schon gelesen? ✰✰✰ Mathias Bröckers: Klimalügner

^{(Georg Mandelka)}

KAPITAL UND IDEOLOGIE von Thomas Piketty

Dazu eine kleine Video-Empfehlung: Thomas Piketty im Gespräch über Ungleichheit und Kapitalismus in Sternstunde Philosophie vom SRF
^{(Jo Grothe)}

Wem gehört die Welt?

Regierungserklärung von Ministerpräsident Winfried Kretschmann

Ich möchte das gar nicht großartig kommentieren, sondern zitiere einfach einen Ausschnitt daraus:

"Früher haben wir gesagt: Auch mit grünen Ideen kann man schwarze Zahlen schreiben. Heute wird immer klarer: Nur mit grünen Ideen wird das in Zukunft noch möglich sein. Wenn wir Wohlstand für alle sichern wollen, dann geht das nur auf der Grundlage eines nachhaltigen Geschäftsmodells."

Von Gemeinwohl war leider in der gesamten Erklärung nicht die Rede, im Gegensatz zum Regierungsprogramm der grün-schwarzen Regierung. Schau'n wir mal.

Die komplette Regierungserklärung vom 19.05.2021 könnt Ihr hier anschauen.

^{(Jo Grothe)}

Immer mehr Veranstaltungen werden immer professioneller online durchgeführt. Das hat zur Folge, dass wir einem immer größer werdenden Angebot gegenüberstehen. Einen guten und umfassenden Überblick aller GWÖ-Termine deutschlandweit bekommt Ihr auf dem Kalender unseres D-Vereins ! Einfach mal stöbern ...

Weitere Hinweise und Termine aus der Region, die es bis zum Redaktionsschluss nicht mehr in den Newsletter geschafft haben, findet Ihr auch auf folgenden Seiten:
Homepage der GWÖ Ulm || Haus der Nachhaltigkeit || Ulmer Netz || ulmtreiben || unw

Impressum | zur Website